Fast 100 Nachwuchs-Judoka kämpften in 19 Gewichtsklassen. Aus Vereins- werden Stadtmeister. 08.12.2024

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Fast 100 Nachwuchs-Judoka kämpften in 19 Gewichtsklassen. Aus Vereins- werden Stadtmeister. 08.12.2024

Die Nachwuchs-Judoka hatten viel Spaß bei dem Turnier in der Sporthalle der Paul-Gerhardt-Schule zum Ab¬schluss des Wettkampf-Jahres. Durch die Hinzunahme der Judo Kids von der AKE- (kl. Foto re.) und Paul-Gerhardt-Schule (kl. Foto li.) wurde es eine Stadtmeisterschaft.

 

DÜLMEN DZ. Die Vereins -Meisterschaften zum Abschluss eines jeden Wettkampfjahres haben innerhalb der Judoabteilung der DJK Dülmen ihren festen Platz. Und so standen sich die jüngsten Kämpfer in der Sporthalle der alten Pau-Gerhardt-Schule gegenüber. „Die Titelkämpfe sind eigentlich nur für unsere Anfänger gedacht“, erläuterte Trainer Bernard Freitag. „Um nicht innerhalb der verschiedenen Trainingseinheiten immer gegen die gleichen Konkurrenten zu kämpfen, war das Turnier ein willkommener Anlass.“

Die Hinzunahme der Kinder aus den Judo-AGs, immerhin waren 20 von ihnen am Start, stellte sich- als schlauer Schachzug heraus. Denn durch die Judo Kids an der AKE- und der Paul-Gerhardt-Schule um Meister Hans Urban vom „Mobile- Dojo“ wurde aus der Vereins eine Stadtmeisterschaft.

Die einzelnen Altersklassen waren gut besetzt: U 9 mit 19 Judoka, U 11 mit 39 Judoka, U l 3 mit zwölf Judoka, Ul5 mit neun Judoka und die Senioren mit sechs Judoka. „Die jüngsten Kämpfer starteten mit sechs Jahren, die Gürtelfarbe spielt bei den Vereinsmeisterschaften keine Rolle. Hier darf jeder mitkämpfen“, so Freitag.

Graduierungsteil

Für die Graduierung zum nächsten Gurt gehören auch Kämpfe. So zeigten 38 Kinder der Dienstag- und Donnerstaggruppe ihr Bestes und haben somit mit Erfolg diesen Graduierungsteil bestanden. Erfreulich ist, dass auch in dieser Altersklasse schon acht Schüler Judoka der Paul-Gerhardt- Schule der Klasse 2b von Hans Urban von der Firma Mobile-Dojo nach einem achtwöchigen Judo-Lehrgang im Rahmen ihres Sportunterrichts am Start waren und sehr gute Leistungen zeigten.

Aufgrund des großen Starterfeldes wurden 19 Gewichtsklassen mit drei oder vier Kämpfern gebildet. Innerhalb der Gewichtsklasse mussten die Kämpfer jeder gegen jeden kämpfen, das bedeutete eine Vielzahl von spannenden Kämpfen unter den Anfeuerungsrufen der zahlreichen Zuschauer, Eltern, Verwandten und Freunde. Am Ende gab es dann bei der Siegerehrung für jeden Teilnehmer eine Urkunde. Das Fazit der Dülmener Ju- do-Stadtmeisterschaften fällt sehr zufriedenstellend aus. „Im nächsten Jahr starten wir alle wieder“, so die Kin-der. Sie wollen alle Judoka davon überzeugen, zu kämpfen. „So werden wir nächstes Jahr bestimmt die 100er- Marke an Teilnehmern knacken“, hofft Trainer Freitag.                 

Besonderer Dank gebührt den Kampfrichtern Bernd und Andreas Klimaschewski, die diese Meisterschaften vorgeschlagen hatten und sich kostenlos zur Verfügung stellten, so wie alle Helfer. So gab es für die Eltern keine Startgebühren.

Bernard
Bernard
Judotrainer

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