Neujahrszeremonie im Judo-Landesstützpunkt Dülmen. 17.01.2025

ID-Judoka trainieren mit Weltmeisterin.11.01.2025
11. Januar 2025
ID-Judoka trainieren mit Weltmeisterin.11.01.2025
11. Januar 2025

Neujahrszeremonie im Judo-Landesstützpunkt Dülmen. 17.01.2025

Die stellvertretende Landrätin Angelika Selhorst führte die Zeremonie mit einem gekonnten Schlag aus.

DÜLMEN DZ. „Den Spiegel zerbre­chen”, dieses alte japanische Ritual zur Jahreswende, wird seit drei Jahren auch in Dülmen praktiziert. Die Leh­rer des Judo-Landes-Stütz­punktes hatten zu diesem Anlass in‘ das Dojo der DJK Dülmen geladen. Judobegeisterte aus nah und fern fanden sich in der Tiberstadt ein. So konnten nicht nur die Vizepräsidentin des Deutschen Judobundes, Jen­ny Frey, sondern auch Ange­lika Selhorst, die stellvertre­tende Landrätin des Kreises Coesfeld, in der Halle be­grüßt werden.

In seiner Ansprache erläu­terte Sensei Hans Urban noch einmal die Bedeutung des „Kagami-Biraki“ als Öff­nung des Geistes und Einla­dung für spirituell Neues.

Die Zeremonie selbst führte dann Angelika Selhorst mit einem gekonnten Schlag auf die O-Mochi (Reiskuchen) aus. Der Spiegel war gebro­chen. Danach zeigten Schü­ler und Schülerinnen des Stützpunktes ihr Können.

Judoka von elf bis 75 Jahren standen auf der Matte, um ihre Kata vorzuführen. Na­türlich ließ es sich auch die Vizepräsidentin des DJB nicht nehmen, aktiv auf der Matte dabei zu sein, war Jen­ny Frei doch erst vor ein paar Monaten in Las Vegas bei der WM auf dem dritten Platz gelandet. Als besonde­res Highlight konnte dann noch eine Iaido-Kata von Sensei Michael Hoffmann bewundert werden, der es meisterlich verstand, sein ja­panisches Schwert zu füh­ren.

Bernard
Bernard
Judotrainer

Comments are closed.