DZ DÜLMEN: Zum dritten Mal trafen sich die ID-NRW Ju­doka in der Gesamtschule Oberhausen-Osterfeld, um ihre Landesmeister auszu­kämpfen. Mit insgesamt 92 Meldungen gab es gegen­über dem Vorjahr einen Rückschritt von circa 20 Meldungen und noch immer eine große Distanz zu den Vor-Corona-Meldungen von über 200 Teilnehmern.

Da es sich um offene Lan­desmeisterschaften handelte, waren zwei Teilnehmerin­nen aus Berlin angereist und fünf Judoka kamen aus den Niederlanden. Alle weiteren Judoka waren aus NRW-Ver­einen, wobei Budoka Hün­xe und Bayer Leverkusen mit 13 Judoka die größten Startergruppen stellten.

Erfreulich, dass immer wieder neue Judoka hinzu­kommen, und auch der eine oder andere Verein zum ersten Mal an den Landesmeisterschaften teilnahm, heißt es in einer Mitteilung über  die Veranstaltung.

Gekämpft wurde auf zwei Judomatten in drei unterschiedlichen Wettkampfklassen, eingeteilt nach Art und Schwere des Handicaps, Geschlecht, Gewicht und möglichst auch Alter. In den einzelnen Wettkampf-Grup­pen trafen zwei bis fünf Ju­doka aufeinander. Jeder musste gegen jeden kämp­fen, kein Kämpfer schied vorzeitig aus, alle blieben bis zum Ende des jeweiligen Wettbewerbs dabei.

Von der DJK Dülmen er­kämpfte sich Manuel Höing in der Wettkampfklasse 2 bis 63 Kilogramm den zweiten Platz, eine gute Steigerung zur letzten Meisterschaft.

Vereinskameradin Carina Niemeyer war in der Wett­kampfklasse 1 (+72 Kg) mit ihrem zweiten Platz eben­falls sehr zufrieden. Gegen wesentlich schwerere Geg­ner zu gewinnen, ist für sie ein großer Erfolg, heißt es in der Mitteilung.

Die Meisterschaft in Ober­hausen war eine Vorberei­tung für die Internationalen Deutschen Einzelmeister­schaften mit dem NRW-Kader in Hamburg im Mai.