DÜLMEN DZ. In der Sporthalle Essen-Kupferdreh fand das 17. Landes-Judoturnier von Special Olympics Nord­rhein-Westfalen statt An den Stan gingen über 100 Judoka mit einer geistigen Einschränkung aus 18 Verei­nen und Institutionen aus NRW. Hinzu kamen zwei Vereine aus den Niederlan­den. .Damit waren zwar noch nicht die vor-Corona- Meldezahlen erreicht, aber es geht auch im ID-Judo langsam wieder aufwärts*, berichtet Bernard Freitag, Judotrainer der DJK Dül­men. Er betreute in Essen drei Schützlinge. Gekämpft wurde in drei Wettkampf ­Klassen, eingeteilt nach An und Schwere der Behinderung. In den einzelnen Gruppen trafen drei bis fünf Judoka aufeinander. Jeder musste gegen jeden kämp­fen. kein Kämpfer schied vorzeitig aus, alle waren bis zum Ende dabei.

Von der DJK Dülmen er­kämpften sich Carina Nie­meyer in der Gewichtsklasse plus 70 Kilogramm und Manuel Höing (bis 60 Kilogramm jeweils eine Silbermedaille und Christian Pallas (bis 66 Kg) die Bronzemedaille. Ihr Trainer Bernard Freitag ist auf Grund der starken Judo­ka-Gegner mit teilweise sehr viel mehr Gewicht mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Die Siegerehrung wurde vom Team Special Olympics (SO)-NRW unter der Leitung von Nico Hermann durchgeführt Die verdienten Medaillen überreichte dann Brigitte Vogt, die Leiterin der Abteilung Brand und Marketing der Westenergie. Alle Sportler wurden auf das berühmte Treppchen gerufen und mit Gold-, Silber- und Bronzemedaillen ausgezeichnet.