Am 01.09.2024  fand im Dojo der DJK Dülmendie zweite ID-Dan-Prüfung des Jahres 2024  statt. Vorausgegangen war ein dreitägiger Lehrgang. Der Lehrgang wurde nun schon traditionsgemäß von Jörg Wolter, im NWJV Ansprechpartner für ID-Prüfungsfragen,  geleitet. Einmal mehr verstand es Jörg die  Lehrgangsteilnehmer meisterhaft zum intensiven Üben zu motovieren und diese Aktivität das ganze Wochenende aufrecht zu halten.

Das bedeutete: Intensives Training am Freitag Abend und den ganzen Samstag und die anstehenden Teilprüfungen am Sonntagmorgen. Einen großen Dank geht an Bernard Freitag und sein Team von der DJK Dülmen, die die gesamte Logistik des Wochenendlehrgangs meisterten.

Von der DJK Dülmen nahmen am Techniklehrgang Stand Bernard und Christina Freitag, Carina Niemeyer, Manuel Höing, Marcel Mülder, Sergej Tome und Jörg Vestring teil

Mit den Vorkenntnissen der zwei Prüfungsanwärter und dem Vorbereitungstraining in den heimischen Vereinen zeigte sich Jörg  zufrieden: „Eine gute Vorbereitung ist sehr wichtig, denn gerade ID-Judoka brauchen viel Zeit, um sich die vielen notwendigen Bewegungsabläufe, die eine Dan-Prüfung erfordert, einzuprägen. Marco Rey, der bei der letzten Prüfung im Modul Kata aufgrund zu großer Defizite noch nicht zur Prüfung zugelassen wurde, hatte diese Schwächen mit seinem Heimtrainer voll ausgeglichen, so dass er auch in diesem   Modul eine Prüfung durchführen konnte.

Am Ende des sehr bewegungsintensiven Lehrgangs  war es am Sonntag Morgen endlich so weit. Zwei überaus nervöse aber doch bestens vorbereitete ID-Dan-Anwärter stellten sich der vom NWDK-Prüfungsvorsitzenden Wolfgang Thies einberufenen Prüfungskommission: Jürgen Hatzky,  Jörg Wolter und Dr. Wolfgang Janko. Hinzu kam noch eine Kandidatin aus Dülmen für den Erwerb des Gelbgurts.

Nach einstündiger Prüfungszeit zeigte sich  die Kommission beeindruckt von den gezeigten Stand-Demonstrationen. Der erfolgreiche ID-Kämpfer Ben Musaeus aus Hückeswagen demonstrierte seine Techniken in gewohnt  kämpferischen Bewegungsabläufen und auch Marco Rey aus  Hoffmannsthal, der zwei Prüfungsmodule bewältigen musste, überzeugte die Prüfer mit seiner Vorstellung. Nicht zu vergessen Manuela Bathen aus Dülmen, die nach Abschluss der Dan-Prüfungen,  ihre Prüfung zum 7. Kyu-Grad ebenfalls  souverän bestand.

Alle ID-Judoka, die noch und teilweise schon sehr lange einen Braungurt tragen,

sollten daher keine Scheu haben, sich der Herausforderung „Schwarzgurt“ zu stellen. Der nächste Dan-Vorbereitungslehrgang mit abschließender Teilprüfung „Boden“ findet vom 16. November dann in Leverkusen statt.